Bericht von der Mitgliederversammlung am 29. Februar 2024


Unsere diesjährige Mitgliederversammlung fand an einem sehr seltenen Datum statt. Es war der 29. Februar. Ein Tag, den es sowieso nur alle 4 Jahre gibt und wenn der dann auch noch auf einen Donnerstag fällt, dann tritt dieser außergewöhnliche Fall ein.

 

 

In unserem Vereinsheim trafen sich ab 19:30 Uhr 25 Mitglieder um sich über die Aktivitäten des Vereins in fischereilicher, gesellschaftlicher und finanzieller Hinsicht zu informieren.

 

 

Darüber hinaus galt es noch turnusmäßig einen neuen Vorstand zu wählen.

 

 

In diesem Jahr war das Interesse am Vereinsgeschehen erfreulicherweise recht hoch, denn in den vergangenen Jahren hatten sich im Schnitt weniger als 20 Mitglieder zu unserer Mitgliederversammlung eingefunden.

 

 

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden wurde traditionell der verstorbenen Mitglieder gedacht. Hierbei wurden im Besonderen Günter Walther, ein langjähriges Mitglied aus Höchst und ganz besonders eines unserer Gründungsmitglieder, Ottmar Schneider, genannt, der im gesegneten Alter von 89 Jahren von uns gegangen war.

 

 

Danach berichtete der Vorstand in Person des Vorsitzenden, der Kassiererin und des Gewässerwartes über das vergangene Jahr in ihren Zuständigkeitsbereichen und gaben einen kurzen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten des aktuellen Jahres.

 

 

Darauf folgte eine kurze Aussprache, bei der die Fragen der Mitglieder erörtert wurden, bevor dann die Vereinsmeister geehrt wurden. Jubilare waren in diesem Jahr keine zu ehren.

 

 

Jetzt stand die Wahl des Vorstandes an. Ich schreibe hier bewusst nicht „die Wahl des neuen Vorstandes“, da der alte komplett wieder gewählt wurde. Kontinuität ist ja ganz schön, aber es wäre auch schön, wenn sich auch einmal neue und vor allem jüngere Mitglieder bereit erklären würden im Vorstand aktiv mitzuarbeiten. Wir bleiben hierzu aber weiterhin am Ball.

 

 

Nach der „Wiederwahl“ des Vorstands stand die Wahl eines Revisors für die nächsten 2 Jahre an. Auch hier wurde auf „Bewährtes“ zurückgegriffen und die ausscheidende Kassenprüferin für weitere 2 Jahre in ihrem Amt bestätigt.

 

 

Da im Vorfeld keine Anträge an die Mitgliederversammlung eingereicht wurden, konnten wir direkt zum Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ übergehen.

 

 

Hier wurde die Frage nach einem eventuellen Besatz des Altarms mit der großen Teichmuschel oder mit Stören gestellt. Der Vorstand wird entsprechende Möglichkeiten überprüfen und gegebenenfalls Bericht erstatten (z. B. im Infofisch.).

 

 

Weitere Punkte waren der Wegfall des Herbstbesatzes mit Forellen wegen ungünstiger Wasserbeschaffenheit und der Einbau einer Infrarot Deckenheizung im Vereinsheim zur Reduzierung der Stromkosten und auch im Sinne der Nachhaltigkeit.

 

 

Um ca. 20:30 Uhr endete die Veranstaltung und in geselliger Runde wurde noch angeregte Gespräche geführt.

 

 

Peter Schäfer